Katharina von Habsburg

Die aktuell einzige Ahnherrin der Toreador in Deutschland ist zugleich eine der ältesten aktiven Ahnen des Landes. Es heißt, die etwas verhärmte Dame sei über 500 Jahre alt. Dementsprechend antiquarisch sind ihre Ausdrucksweise und ihr Kleidungsstil. Man sagt, sie sei tief gläubig und hält stets ihre schützende Hand über die jüngeren Vertreter ihres Blutes – wenn dies auch meist aus Distanz geschieht, denn sie zeigt sich selten in der Gesellschaft.

Doch seit jeher hält sie besonders in Bayern wichtige Fäden in der Hand.

Dabei ist sie nicht minder umstritten. Berüchtigt ist ihr Auftritt auf dem Rosenball 2009 in München, auf dem sie innerhalb der Domäne des damaligen Fürsten Wilhelm von Oelrichs eine Vernichtung befahl und ihrer Durchführung zusah. Auf der kurz darauf stattfindenden Konklave wurde deswegen auf sie die Blutjagd ausgerufen – die Reaktion des Justikars Karol van der Voort machte so deutlich, dass die Auslegung der Traditionen, in denen immer von den Ältesten gesprochen wird, überholt wird und dass die darin benannten Rechte nur auf den Fürsten einer Domäne zutreffen. Katharina zog sich zurück, wurde daher verpflichtet, auf dem Rosenball 2010 in Teutoburg zu erscheinen. Noch heute behaupten die damals anwesenden Toreador geschlossen, dass sie anwesend war und ihren Pflichten nachkam, doch kein Mitglied eines anderen Blutes bekam sie zu Gesicht. Doch wer würde es wagen, gesellschaftliche Größe wie der Archont und Ahnherr Arcangelo Diachiami , der Ahnherr Frederique Sanscoeur sowie eine große Zahl von angesehenen Ancillae und Neonaten, darunter auch noch zahlreiche Harpyien, der Lüge zu bezichtigen. So wurde ihre Anwesenheit anerkannt und die Blutjagd in eine Lebensschuld an den Clan gewandelt. Diachiami selbst übernahm als Royalharpyie die Aufsicht darüber.

Diese Schuld kam schließlich auf dem Fürstenkonzil 2013 in Kyritz zum Tragen, als Katharina von Habsburg von der Vertretung des Ferdinand von Bayreuth, der Ventrue Elisabeth von Orsini-Rosenberg, angeklagt wurde, gegen die Standessitten verstoßen zu haben. Hintergrund war Habsburgs Ancilla Comte Girondel-Bourbon, der durch zahlreiche Taten für die hohe vampirische Gesellschaft untragbar geworden war, was zudem die junge Vertreterin der Habsburg, René Fanget, bestätigte. Girondel-Bourbon sei eine Schande für den Clan, Katharina jedoch wurde unschuldig gesprochen, da alle anwesenden Fürsten und Ahnen kaum die Herabsetzung dieser alten Ahnin in den Neonatenstatus hätten stützen können. Die alte Lebensschuld bei ihrem Clan jedoch wurde im Sinne der Harpyien in Wünsche der Münchner Toreador aufgesplittert, wenn sie der Empfehlung des Gremiums – Girondel-Bourbon aus ihren Diensten zu entlassen – Folge leistet. In ihrer Verzweiflung nutzte René Fanget den Wunsch, der ihr durch die aufgeteilte Lebensschuld zustand und wünschte sich die Entlassung des Comte aus ihren Diensten. Katharina von Habsburg widersprach nicht und ihr adliger Diener Girondel-Bourbon fand sich wieder unter den Neonaten. In wie weit weitere Toreador ihre Wünsche noch nutzen werden und ob Katharina diesem Vorgehen zustimmt, bleibt abzuwarten.

Ein gutes Jahr später stellte sich heraus, dass zum Zeitpunkt des Konzils Katharina von Habsburg bereits entführt und gepflockt in einem Grabmal auf dem Münchner Südfriedhof lag. Wer dahinter steckte, ist bis heute nicht abschließend geklärt. Doch es kursieren Gerüchte. München suchte verzweifelt nach der Ahnin bis Hinweise in Träumen und ein Name auftauchte: Malfeis, Ahnherr der Malkavianer, der auf mysteriöse Weise mit Katharina verbunden sein muss. Er verteilte Hinweise in den Träumen der Malkavianer Münchens und sogar an die Ahnherrin Elisa von Spiegelberg bei einem ihrer Besuche in München – Zeit und Raum schienen verschoben als Malfeis seine Rose suchte. Schließlich wirkte er sogar als Bild auf einige Gäste einer Veranstaltung innerhalb der ehemaligen Heimstatt der Katharina von Habsburg ein, damit sein „Röslein“ wiedergefunden wird. „Einer schläft, der andre wacht“ dürfte vielen Bürgern dieser Wochen noch zentnerschwer im Kopf geblieben sein. Wie genau die Verbindung der beiden Ahnen sich auswirkt und wie sie entstanden ist, nur wenige haben Ahnungen und es gibt zahlreiche Gerüchte. Doch die Bürger schafften es, Malfeis Hinweise zu deuten und Katharina so kurz vor dem kalten Schlaf im März 2014 zu finden. In einer blutigen Nacht wurden die Entführer und Bewacher niedergeschlagen und Katharina befreit. Seit dieser Nacht ist Malfeis aus den Träumen der Münchner wieder verschwunden.

Doch was beschreibt die Ahnherrin Katharina von Habsburg? Trotz ihres beträchtlichen Alters sind ihre Leidenschaft und ihre Impulsivität hinter ihrer edlen und fast sanften Fassade spürbar. Die, die sie erleben durften, sprechen von überwältigender Präsenz und unmenschlicher Schönheit. Die alte Vampirin liebt bedeutungsschwangere Reden mit starken Gleichnissen, fördert die Künste und die guten Sitten, sucht stets das Schöne und die Leidenschaft in ihrem Gegenüber. Sie ist keine Front-Politikerin, beanspruchte nie den Fürstenthron Münchens selbst, sondern stellt vorzugsweise die farbenreiche Eminenz im Hintergrund dar.

Sie zeigte Akzeptanz für die Herrschaftsübernahme Ferdinand von Bayreuths, den sie beim Vornamen nennt, und beehrt seine Domäne weiterhin mit ihrer Anwesenheit. Inzwischen hält sie selbst drei Lehen.

Bisher bewies sie eher selten ein überragendes politisches Händchen in der Wahl ihrer Ancillae, was erahnen lässt, dass sie sich noch immer von der tief sitzenden Leidenschaft der Toreador leiten lässt statt von kühlem politischen Kalkül. Josefa Maria Linkmann steht ihr aktuell als einziger Ancilla fest zur Seite und war sehr an ihrer Wiederfindung beteiligt. Maximilian Ulysses von Browne hingegen sagte sich auf dem Prinzenkonzil 2013 von ihr los. Kurz darauf übernahm er als Fürst die Domäne Bremen/Oldenburg. Jean-Baptiste André Jarjais Comte Girondel-Bourbon wurde, wie oben beschrieben, ebenfalls auf dem Konzil wieder zum Neonaten. Seitdem zeigte er sich nur noch einmal in der Gesellschaft Münchens, bevor er verschwand.

Aktuell ist Katharina von Habsburg auf der Suche nach einem weiteren Ancilla und lässt ihre treuen Vasallen Kandidaten beobachten.

Doch wer würde es wagen, gesellschaftliche Größe wie der Archont und Ahnherr Arcangelo Diachiami , der Ahnherr Frederique Sanscoeur sowie eine große Zahl von angesehenen Ancillae und Neonaten, darunter auch noch zahlreiche Harpyien, der Lüge zu bezichtigen. So wurde ihre Anwesenheit anerkannt und die Blutjagd in eine Lebensschuld an den Clan gewandelt. Diachiami selbst übernahm als Royalharpyie die Aufsicht darüber.

Diese Schuld kam schließlich auf dem Fürstenkonzil 2013 in Kyritz zum Tragen, als Katharina von Habsburg von der Vertretung des Ferdinand von Bayreuth, der Ventrue Elisabeth von Orsini-Rosenberg, angeklagt wurde, gegen die Standessitten verstoßen zu haben. Hintergrund war Habsburgs Ancilla Comte Girondel-Bourbon, der durch zahlreiche Taten für die hohe vampirische Gesellschaft untragbar geworden war, was zudem die junge Vertreterin der Habsburg, René Fanget, bestätigte. Girondel-Bourbon sei eine Schande für den Clan, Katharina jedoch wurde unschuldig gesprochen, da alle anwesenden Fürsten und Ahnen kaum die Herabsetzung dieser alten Ahnin in den Neonatenstatus hätten stützen können. Die alte Lebensschuld bei ihrem Clan jedoch wurde im Sinne der Harpyien in Wünsche der Münchner Toreador aufgesplittert, wenn sie der Empfehlung des Gremiums – Girondel-Bourbon aus ihren Diensten zu entlassen – Folge leistet. In ihrer Verzweiflung nutzte René Fanget den Wunsch, der ihr durch die aufgeteilte Lebensschuld zustand und wünschte sich die Entlassung des Comte aus ihren Diensten. Katharina von Habsburg widersprach nicht und ihr adliger Diener Girondel-Bourbon fand sich wieder unter den Neonaten. In wie weit weitere Toreador ihre Wünsche noch nutzen werden und ob Katharina diesem Vorgehen zustimmt, bleibt abzuwarten.

Ein gutes Jahr später stellte sich heraus, dass zum Zeitpunkt des Konzils Katharina von Habsburg bereits entführt und gepflockt in einem Grabmal auf dem Münchner Südfriedhof lag. Wer dahinter steckte, ist bis heute nicht abschließend geklärt. Doch es kursieren Gerüchte. München suchte verzweifelt nach der Ahnin bis Hinweise in Träumen und ein Name auftauchte: Malfeis, Ahnherr der Malkavianer, der auf mysteriöse Weise mit Katharina verbunden sein muss. Er verteilte Hinweise in den Träumen der Malkavianer Münchens und sogar an die Ahnherrin Elisa von Spiegelberg bei einem ihrer Besuche in München – Zeit und Raum schienen verschoben als Malfeis seine Rose suchte. Schließlich wirkte er sogar als Bild auf einige Gäste einer Veranstaltung innerhalb der ehemaligen Heimstatt der Katharina von Habsburg ein, damit sein „Röslein“ wiedergefunden wird. „Einer schläft, der andre wacht“ dürfte vielen Bürgern dieser Wochen noch zentnerschwer im Kopf geblieben sein. Wie genau die Verbindung der beiden Ahnen sich auswirkt und wie sie entstanden ist, nur wenige haben Ahnungen und es gibt zahlreiche Gerüchte. Doch die Bürger schafften es, Malfeis Hinweise zu deuten und Katharina so kurz vor dem kalten Schlaf im März 2014 zu finden. In einer blutigen Nacht wurden die Entführer und Bewacher niedergeschlagen und Katharina befreit. Seit dieser Nacht ist Malfeis aus den Träumen der Münchner wieder verschwunden.

Doch was beschreibt die Ahnherrin Katharina von Habsburg? Trotz ihres beträchtlichen Alters sind ihre Leidenschaft und ihre Impulsivität hinter ihrer edlen und fast sanften Fassade spürbar. Die, die sie erleben durften, sprechen von überwältigender Präsenz und unmenschlicher Schönheit. Die alte Vampirin liebt bedeutungsschwangere Reden mit starken Gleichnissen, fördert die Künste und die guten Sitten, sucht stets das Schöne und die Leidenschaft in ihrem Gegenüber. Sie ist keine Front-Politikerin, beanspruchte nie den Fürstenthron Münchens selbst, sondern stellt vorzugsweise die farbenreiche Eminenz im Hintergrund dar.

Sie zeigte Akzeptanz für die Herrschaftsübernahme Ferdinand von Bayreuths, den sie beim Vornamen nennt, und beehrt seine Domäne weiterhin mit ihrer Anwesenheit. Inzwischen hält sie selbst drei Lehen.

Bisher bewies sie eher selten ein überragendes politisches Händchen in der Wahl ihrer Ancillae, was erahnen lässt, dass sie sich noch immer von der tief sitzenden Leidenschaft der Toreador leiten lässt statt von kühlem politischen Kalkül. Josefa Maria Linkmann steht ihr aktuell als einziger Ancilla fest zur Seite und war sehr an ihrer Wiederfindung beteiligt. Maximilian Ulysses von Browne hingegen sagte sich auf dem Prinzenkonzil 2013 von ihr los. Kurz darauf übernahm er als Fürst die Domäne Bremen/Oldenburg. Jean-Baptiste André Jarjais Comte Girondel-Bourbon wurde, wie oben beschrieben, ebenfalls auf dem Konzil wieder zum Neonaten. Seitdem zeigte er sich nur noch einmal in der Gesellschaft Münchens, bevor er verschwand.

Aktuell ist Katharina von Habsburg auf der Suche nach einem weiteren Ancilla und lässt ihre treuen Vasallen Kandidaten beobachten.