Die beiden Ahnen Ferdinand von Bayreuth (Ventrue) und Johanna 
Plinganser (Brujah) sind seit Jahrhunderten in Fehde. Die Hintergründe dazu 
liegen in der Geschichte begraben und warten vielleicht nur darauf, ans Licht 
gezerrt zu werden.
Die älteste Ahnherrin Münchens, Katharina von Habsburg 
(Toreador), nutzte diesen Konflikt für ihre Zwecke aus, um die beiden 
unliebsamen Ahnen mit sich selbst zu beschäftigen. So unterstützte sie immer 
abwechselnd den zu dem Zeitpunkt jeweils unterliegenden Ahnen und trat als 
regulierendes Element dafür ein, dass der Konflikt zum einen nicht durch den 
Sieg eines der beiden Ahnen endet, zum anderen aber auch, dass keine Eskalation 
in diesem Streit die Stadt ins Chaos treibt.
Bedingt durch die 
Verurteilung Katharina von Habsburgs auf der Konklave im Mai 2010 durch den 
Brujah Justikar Karol Vandervoort und der einjährigen Blutjagd auf die Ahnherrin 
wurden die Karten in München neu gemischt.
Ferdinand von Bayreuth und 
Johanna Plinganser wussten, dass sie nicht die Macht hatten, die Blutjagd 
durchzuführen, um Ihre persönliche Macht zu stärken. Stattdessen verwendeten sie 
die Zeit, welche sie durch die Abwesenheit Katharina von Habsburgs gewonnen 
hatten, darauf, ihre Macht in München zu vergrößern und die gegenseitige Fehde 
in einen mehr oder weniger offenen Krieg zu wandeln.
Nachdem die Blutjagd 
nach dem besagten Jahr ohne Blutvergießen auslief, versuchte Katharina von 
Habsburg ihre alte Position als Hüterin des Friedens in München wieder 
einzunehmen. Doch dieses Vorhaben misslang. Katharina von Habsburg verließ sich 
nicht nur auf die falschen Ratgeber und Vertrauten, sondern unterschätze auch 
den Einfluss der beiden Ahnen, den sie in diesem Jahr gewonnen hatten. 
Schließlich führten diese Fehleinschätzungen und das mangelnde Vertrauen in Ihre 
verräterischen Getreuen zu ihrem Verschwinden aus der Gesellschaft und ihrer zu 
jenem  Zeitpunkt noch mutmaßlichen Starre. 
Diese erneute 
Abwesenheit wollte Johanna Plinganser nutzen, um die Fehde mit Ferdinand von 
Bayreuth ein für alle Mal zu beenden. So kam es zum offenen Schlagabtausch, den 
allerdings Ferdinand von Bayreuth durch intrigante Unterstützer für sich 
entscheiden konnte. In einer Nacht des Blutes wurde das Kind der Johanna 
Plinganser und viele ihrer Unterstützer erschlagen. Anschließend rief sich im 
August 2013 Ferdinand von Bayreuth zum Fürsten über München und Oberbayern aus. 
Die glücklose Johanna Plinganser wurde in die Verbannung gezwungen, wo sie 
vermutlich auf Rache sinnend ihre Rückkehr nach München plant. Doch nur wenige 
wissen, was genau vor sich gegangen ist, und noch weniger kommen diese 
Geheimnisse zur Sprache. 
Katharina von Habsburg, die aus der Starre 
"gerettet" wurde, gab sich überraschend friedlich und zufrieden mit dem Ausgang 
der Fehde. Doch während ihrer letzten "Abwesenheit" tauchte ein Malkavianer Ahn 
namens Malfeis auf, der in München aus früheren Tagen wohl bekannt war.  Es 
hieß: "wenn einer schläft, der andere wacht". Dieser Ahn verschwand, als 
Katharina von Habsburg wieder die Bühne des Geschehens betrat. Doch erscheint 
auch er seither unter ominösen Umständen wieder öfter in München. Die genauen 
Zusammenhänge wissen wohl die Ahnen bisher nur selbst...
Die "jüngste" 
Ahnin in München ist Carlotta von Habsburg, das Kind des Wiener Fürsten. Die 
Ehemalige Fürstin von St. Moritz trat in der Gesellschaft auf der Hofhaltung zum 
fünfjährigen Thronjubiläum Ferdinand von Bayreuths an dessen Seite auf. Was ihre 
Schritte nach München gelenkt hat, wird sich noch zeigen.
Die Ahnen